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Archive for März 2011

Sooo… da die Schutzmaßnahmen in der EU sich auf das Heraufsetzen der Grenzwerte beschränken, was gleichzeitig wohl auch die Rentenkasse entlastet, habe ich nochmal Strahlenschutzpflanzen in einer Tabelle zusammengefasst.

Bitte vergesst nicht: Die Forschung steckt hier noch in den Kinderschuhen. Studien mit Menschen sind rar, die meisten Laborversuche werden mit Mäusen gemacht. Erfahrungen gibt es sicherlich reichlich, aber die müssen auch erst mal ausgetauscht und gesammelt werden. Trotzdem finde ich es wichtig, die Ergebnisse mitzuteilen. Die Pflanzen haben auf alle Fälle Wirkung und Potential. Wie hoch die Dosis und der tatsächliche Schutz ist, ja, da muss noch viel passieren, bis unsere Wissenschaftler das alles druckreif durchgeprüft haben. Leider warten die Katastrophen nicht darauf.

 

Ich würde schlicht vorschlagen, die wirksamen Kräuter vermehrt in den Speiseplan aufzunehmen. Das gilt jetzt natürlich für die, die ohnehin als Heil- oder Würzkraut genutzt werden. Irgendwelche exotischen Pflanzen, die noch nicht auf längere Verwendung geprüft wurden, würde ich in Eigenregie nicht verwenden.

Persönlich verspreche ich mir recht viel von Heidekraut, Rosmarin, Algen und Miso, und natürlich eine gute Rundumversorgung mit Wildkräutern, die uns gerade jetzt „entgegenkommen“. Das Ölziehen mit Sonnenblumenöl ist in meiner Familie inzwischen schon zur Badezimmerroutine geworden.

Schüsslersalze (im Moment noch die Nr. 1) und Bachblüten runden meine persönliche Vorsorge ab.  Radikalenfänger wie Vitamin C (in natürlicher Form durch z. B. Sanddorn) gehören natürlich auch dazu.

 

Also hier die Tabelle. Auch wenn ihr jetzt nicht einfach losstürmen und alle Pflanzen kaufen und essen sollt… ich finde, sie gibt Anlass zur Hoffnung!

 

Pflanze Nutzen
Ackerminze Mentha arvensis Im Labor: Vorbeugend genommen als Knochenmark- und Verdauungstraktschutz
Algen Volksmedizinisch:Jodversorgung, Radikalenbindung und Ausleitung
Amaranth Amaranthus paniculatus Im Laborversuch gegen Gammastrahlung (5 Gy), besonders der Hirnareale
Bengalische Quitte Aegle marmelos Im Labor: Schützt vor strahlenbedingter Übelkeit und reduziert die Sterblichkeitsrate bei Mäusen
Bocksdorn Lycium chinese Erhöht die Erholungsrate von Blutzellen bei Röntgenstrahlung
Dong Quai Angelica sinensis Die Fruchtbarkeitsrate konnte wieder auf 80% gesteigert werden.
Erzengelwurz Archangelica officinalis Eine Kombination von Erzengelwurz und Sumpfporst konnte im Laborversuch eine Überlebensrate von 70 % nachweisen.
Heidekraut Volksmedizinisch gegen Radioaktivität
Jambulbaum Syzygium cumini Im Labor: Lymphozythenschutz.
Johanniskraut Hypericum perforatum Schutz (Röntgenstrahlung) von Knochenmark und inneren Schleimhäuten
Knoblauch Allium sativum L. Gaertn Knoblauchextrakt (20 Monate in 20 % Ethanol ausgezogen) konnte effektiven Strahlenschutz nachweisen
Kurkuma Curcuma longa Volksmedizinsch schon lange als Strahlenschutz, div. Labornachweise
Mexikanischer Leberbalsam Ageratum conzoides Im Labor: Effektiv gegen Schäden an Knochenmark und Verdauungstrakt (Gammastrahlung, 10 Gy)
Moringa Moringa oleifera Im Labor: Vorbeugende Einnahme neutralisiert ein Abweichen der Zellstruktur nahezu komplett.
Rosmarin Bester Radikalenfänger
Rotwein Volksmedizinisch gegen Radioaktivität (in Russland nach Tschernobyl)
Soja/Miso Großer Schutz (Mit Studie überprüfte Erfahrung)
Sonnenblume Das Öl durch Ölziehkur zur Partikelbindung und Ausleitung
Speisezwiebel Allium cepa Getrocknete Zwiebel gegen Strahlungsbelastung in der Medizin (Röntgen u.a.)
Süßholz Glycyrrhiza glaba Hoher Schutz, besonders der DNS, gegen Gammastrahlung. Bei Bluthochdruck den Therapeuten fragen!
Taigawurzel Acanthopanax senticosus Harms (Shigoka) Vorbeugende Einnahme des Extraktes konnte eine Überlebensquote von 80% erbringen, im Nachhinein genommen 30 %
Tintenfisch-Aloe Aloe aborescens Hautschutz und Hilfe bei leichten Röntgenschäden
Wilder Indigo Tephrosia purpurea Im Labor: Blutzellenschutz (5 Gy)
Quelle der Laborstudien: Radioprotection by Plant Products: Present Status and Future Prospects
PHYTOTHERAPY RESEARCH Phytother. Res. 19, 1–22 (2005) Published online in Wiley InterScience ([email protected])E. DCTOOI:R1S0.1002/ptr.1605

Also mir macht das Mut, ich denke, hier ist ein großes Potential vorhanden. Und solange es sich hier um nachweislich nebenwirkungsfreie Pflanzen handelt, die sich schon lange zu unseren Nutzpflanzen zählen, hab ich keine Probleme damit, dass auszuprobieren.

Wer tiefer einsteigen möchte, dem empfehle ich aber auch zusätzliche Lektüre. Und bitte nicht in den leider menschenüblichen „Viel hilft Viel“- Modus verfallen. Die Schöpfung hat uns die Medizin schon in ordentlichen und richtigen Dosen verpackt. Nebenwirkungen traten bisher meist bei den hochdosierten käuflichen Mitteln auf (z. B. Johanniskraut) und nicht beim Tässchen Kräutertee.

 

Ob unsere Körper die Folgen der erhöhten Grenzwerte verkraften, darüber streiten sich sicherlich bald die Gelehrten. Mein Grenzwert der „Volkstäuschung“ ist längst überschritten. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott! Ich kann zwar leider keine Kernkraftwerke zuschütten oder radioaktive Wolken ins Weltall pusten, aber wie ich darauf reagiere, ist immer noch meine Sache. Da können die Politiker an den Grenzwerten schrauben, wie sie wollen.

Leider ist ja nicht alles kennzeichnungspflichtig, dann hätte ich ja wenigstens die Wahl. Aber man kann schon ein wenig Gespür dafür bekommen, wo die Lebensmittel herkommen. Ich halt mich an lokale Erzeuger, das ist ein erster Weg. Denkt dran: „Unser Norden“ – Produkte kommen NICHT von hier… (wieder was zum Thema Volkstäuschung).

 

 

 

 

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Ich hab mich doch heute morgen glatt am Frühstückskaffee verschluckt, als ich DAS las:

Seit Samstag gelten in der EU höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel. Grund ist eine Eilverordnung, mit der die EU-Kommission als Reaktion auf Japan eine nukleare Notsituationen ausgerufen hat. Von der Anhebung hat der normale Bürger eigentlich nichts mitbekommen, bemängeln die Verbraucherschützer von Foodwatch.

Die Obergrenzen für die radioaktive Belastung bestimmter Produkte aus Japan, unter anderem mit Cäsium-137 und Cäsium-134, wurde auf 400 Becquerel/Kilogramm für Säuglingsnahrung, auf 1.000 Becquerel/Kilogramm für Milchprodukte und auf 1.250 Becquerel/Kilogramm für andere Nahrungsmittel heraufgesetzt. Laut Foodwatch beträgt der Grenzwert für bestimmte Produkte wie Fischöl oder Gewürze sogar ein 20-faches des bisherigen Limits – also bis zu 12.500 Becquerel/Kilogramm.

(http://web.de/magazine/gesundheit/ernaehrung/12480568-eu-erhoeht-grenzwerte-fuer-lebensmittel-aus-japan.html#.A1000107)

Ich darf erinnern: Bei Strahlung kommt es auf die Dosis an, die eben auch durch Kumulierung, also Anhäufung schaden kann. Deswegen kann sich der gesundheitsbewußte Patient z. B. auch einen Röntgenpass ausstellen lassen. Hier kann man sehen, wie oft schon geröngt wurde und ggfs. eben etwas einschränken, oder ältere Aufnahmen anfordern…

Außerdem: Dann wird ein wenig raufgesetzt, noch ein wenig, in ein paar Jahren vielleicht mal wieder…

Und wir wundern uns, warum immer mehr und mehr Menschen an Krebs sterben. Sieht vielleicht jemand einen Zusammenhang?

Ich habe mir einige Studien zur Wirksamkeit von Pflanzen bei Strahlungsschäden herausgesucht und werde nachher eine Tabelle hierzu veröffentlichen. Wir können nur genauso handeln: Japanische Produkte meiden und eben auch unsere Gesundheitsvorsorgemaßnahmen erhöhen. Parallel zu den Grenzwerten…

Ich kann das noch gar nicht fassen, obwohl ich es immer wusste: Gott Mammon regiert! Die Gesundheit des Volkes ist nachrangig. Was stört es, wenn jeder ein paar Lebensjahre dazu beisteuert, wenn dafür einige dicke Taschen haben…

Politik gehört ja nicht unbedingt in diesen Blog, aber ich würde lieber Japan so helfen, wie es bei Griechenland umgesetzt wurde, mit Geld nämlich, nicht mit meiner Gesundheit, die bei dieser Art Geldfluss leider als Zinszuschlag oben drauf kommt.

Bleibt bloß wachsam! Ich bemühe mich weiterzugeben, was ich weiß und erfahre… ich rechne mit dem Schlimmsten. Nicht unbedingt, was die Reaktorkatastrophe angeht, aber im Umgang der EU mit ihren Bürgern…

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Wer meinen Blog bisher verfolgt hat, wird sehen, dass wir nicht gar so hilflos bei Strahleneinwirkungen sind. Natürlich hab auch ich keine Wundermittel zu bieten, aber da Strahlung besonders durch Kumulierung gefährlich wird, haben wir Chancen. Jedes kleine Bisschen vermeiden oder neutralisieren hilft.

Homöopathie, Ernährung, Heilkräuter, wir finden überall Hilfe. Natürlich auch bei Schwingungsmitteln wie Bachblüten. Das Problem ist hier, wie anderswo, dass uns ganz einfach Erfahrungswerte fehlen.

Diese Lücke füllt im bescheidenen Rahmen Dr. rer.nat Creyaufmüller. Dr. Creyaufmüller arbeitet mit der „Biofeld-Therapie“ und hat, teils im Selbstversuch, die Potenz von Bachblüten bei Strahlenschäden untersucht. Freundlicher Weise lässt er uns hier daran teilhaben.

Als Blüten gegen Fallout (Tschernobyl) hat er z. B. auch Holly und Walnut gefunden. Da ich ja schon im vorherigen Kapitel darum bat, auf sich „aufdrängende“ Pflanzen zu achten, finde ich diese Kombination bemerkenswert. Gerade diesen Winter schien mir die Stechpalme allgegenwärtig. Ich möchte hierfür einmal aus dem Buch von Mechthild  Scheffer zitieren:

… die Stechpalme als Weihnachtsbaum der angelsächsischen Länder ist das Symbol für die Wiedergeburt des Christusbewußtseins in unserem Herzen. Das ist kein Zufall. Die Blütenessenz Holly verkörpert das Prinzip der göttlichen, allumfassenden Liebe, die diese Welt erhält und größter ist, als die menschliche Vernunft. diese Liebe oder höchste Energiequaltität, durch die und in der wir alle leben, wie die Blätter an einem Baum, ist unser wahres Lebenselixier, die größte Heilkraft, die stärkste Triebkraft, die ewige Wahrheit, die das Bewußtsein der Einheit, das Positive an sich. In dem Reigen der 38 Bach-Blüten nimmt Holly deshalb eine zentrale Stellung ein.

Bach selbst sagt dazu:

Holly schützt uns vor allem, was nicht Liebe ist.

 

 

Leider werden viele alternative Heiler nach und nach auf den schulmedizinischen Denkansatz geführt. Über Bachblüten sind unendlich viele Bücher geschrieben worden, entweder kompliziert gemacht (Fragebogen, Systeme nach Schienen…) oder mit eigenen Ideen (Bachblüten und Steine, neue Bachblüten…) erweitert… der Laie, für den Bach diese Blüten explizit als „Hausapotheke“ entwickelt hat, fühlt sich dem gegenüber oft hilflos.

 

Bach selbst hat gesagt „Alles Geniale ist einfach!“  Also wagen Sie sich auch als Laie an die Blüten, ohne Kurse und komplizierter Literatur (ich empfehle Maschmann-Ringe).

Die richtigen Blüten können Sie sich schlicht blind und aus dem Bauch heraus aus dem Grundkasten greifen. Oh ja, ich höre das Aufschreien einiger Praktiker. Es gibt so viele „Du darfst nicht“-Regeln.  Nicht mehr als 6 Blüten auf einmal etc. pp…

 

Nicht verunsichern lassen! Befassen Sie sich einfach mit den Blüten. Denken Sie an Bachs Intention, ein einfaches System für den normalen Menschen zu schaffen. Lesen Sie einmal nach, was für Blüten Sie sich da gegriffen haben, die passen immer irgendwie. Wenn Sie ihre Kinder selbst „aussuchen“ lassen, die haben IMMER die richtigen Blüten in der Hand, die sind nicht so kopflastig.

 

Also Mut!

 

Was viele vielleicht nicht wissen: Bach wurde bei der Wahl dieser Heilpflanzen stark von der keltischen Kräuterkunde beeinflusst. Nicht umsonst finden wir viele heilige Heilkräuter der Druiden in seinen Blütenmitteln. Womöglich ist sogar das der Grund, dass Bach die Anzahl seiner Pflanzen auf 36 begrenzte.

Bach hat durchaus eine normale medizinische Ausbildung genossen. Er wandte ihr jedoch den Rücken zu. Er kannte auch die Homöopathie.  Vielleicht beeinflusste Letzteres die Idee, die klassischen Heilpflanzen seiner Heimat auf ihre feinstoffliche Potenz zu prüfen.

 

Auch die Walnuss ist hier interessant. Für Bach war sie der „Spellbreaker“, der Bannbrecher. Sie ist ein beliebtes Mittel in Übergangszeiten und Krisen. Krise… dieses aus dem Griechischen abgeleitete Wort bedeutet: Chance…

 

Ein Walnussbäumchen habe ich mir letztes Jahr gepflanzt.

 

Neue Probleme fordern neues Denken. Bisher wurde die Gefährlichkeit von Strahlung, vor allem von der Kumulierung derselben, entweder unterschätzt oder verdrängt. Strahlungsschäden sind nicht einfach so Krankheiten, die uns das Schicksal vor die Füsse wirft. Meist werfen wir selbst. Wir tun uns das selbst an. Sie entstehen nicht durch irgendeinen Fehler oder Mangel im Körper. Sie kommt gezielt von außen.  Ich denke, wir müssen hier auch gänzlich anders ansetzen. Und auf Dauer werden wir (und unsere Körper) sich mit ihr arrangieren müssen. Denn mal so eben in der Umwelt neutralisieren, dass geht nicht. Wer mal auf der Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz schaut, sieht, dass wir immer noch einen radioaktiven Fall out von Tschernobyl haben. Nun haben wir Fukushima auch noch. Das addieren wir mal… wenn noch irgendwo etwas passiert, na, ich brauchs gar nicht sagen, noch mehr Strahlung drauf. Teilweise mit Halbwertszeiten (Zerfallzeiten), von denen noch nachfolgende Generationen etwas haben. Wir können also die Strahlung nicht umgehen, wir müssen mit ihr leben lernen. Irgendwie. Die Bachblüten machen mir hier Mut.

 

Ich möchte auch alle ermutigen, weiter ihre Erfahrungen mit mir zu teilen. Es hilft nicht alles jedem, weil wir Menschen nicht standardisiert sind, aber dem einen oder anderen kann vielleicht doch geholfen werden.

 

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Die Wolke kommt… Geigerzähler sind ausverkauft. Voraussichtlich wird die Strahlung bei uns im unbedenklichen Bereich bleiben und als „vertrauensbildende Maßnahme“ sollen die Strahlendaten hier „geheim“ gehalten werden. So jedenfalls scheint es die „Norddeutsche Rundschau“ am 16.03.11 gemeldet zu haben. Die Norddeutsche Rundschau soll damit den Vize-Chef der Schleswiger Station des Deutschen Wetterdienstes zitiert haben, wonach diese Vorsichtsmaßnahme eine Fehlinterpretation durch den Laien verhindern soll…  Ich habs selbst nicht gelesen, daher die Meldung mit einem kleinen Fragezeichen, aber es würde durchaus zur deutschen Informationspolitik passen…

Ich habe bisher nicht bei den Wetterdiensten geguckt, ob Strahlendaten veröffentlicht werden. Aber die Daten zu streichen, um die Bevölkerung zu beruhigen, ist ja wohl nicht der richtige Weg – im Gegenteil… ich bin über 18 und geimpft und poche auf mein Recht auf Information. Ja, ich möchte sogar soweit gehen und behaupten, die Paniker bekommen bei solchen Maßnahmen einen Extra-Schub…

Wer sich also weiterhin über die örtliche Belastung informieren will, findet diese

hier

Persönlich würde ich mir einen schlichten kurzen Kommentar zu den aktuellen Werten von unseren Wetterfröschen wünschen, das fände ich beruhigender, als diese „Verschleierungstaktik“.

 

Wenn unsere Führung meint, je weniger wir wissen, desto ruhiger bleibt das Volk, dann kann es natürlich auch sein, dass beim bedenklichen Anstieg der Werte auch andere Quellen dichtgemacht oder schlicht verfälscht werden.

 

Ich habe mir die Berichte vom Bundesamt für Strahlenschutz angesehen, um mal zu verfolgen, wo die Belastung von Tschernobyl geblieben ist. Sie ist immer noch (in verträglicher Menge) da und konzentriert sich in Deutschland eher in den südlichen Bereichen. Die Ostsee ist belasteter als die Nordsee…

 

Nun, die Strahlenbelastung kommt, wenn auch niedrig und wir können uns ein wenig vorbereiten. Jedes bisschen Strahlung, das wir vermeiden können, ist hier hilfreich. Nicht umsonst haben wir ja ein wachsames Auge auf Stärke und Häufigkeit von Strahlentherapien und Röntgenaufnahmen. Das auf diesem Gebiet die Ignoranz der Verantwortlichen immer noch groß ist, sehen wir an der vorsorglichen „Bestrahlung“ von Lebensmitteln.

Ich schreibe hier recht allgemein von Strahlung. Rein naturheilkundlich sind die Maßnahmen bei verschiedenen Strahlungsschäden ähnlich. Und… wie wir oben sehen können, wenn wir schon nicht so genau erfahren, wie hoch die Strahlung ist, dann wohl auch kaum genau, mit welcher Strahlung wir es zu tun haben…

 

Radioaktive Strahlen werden in Alpha-, Beta- , und Gamma-Strahlen unterschieden. Unser Bestreben ist es, die Einlagerung der radioaktiven Stoffe (Radioisoptope) im Körper zu verhindern. Das wird i. d. R. dadurch versucht, dass man den Körper mit ähnlichen Stoffen sättigt, sodass der Körper die Isotope nicht mehr aufnimmt. Das ist der Grundgedanke bei der Versorgung der Bevölkerung mit Jodtabletten. Da Jod nicht ungefährlich ist, rate ich aber dringend von der eigenmächtigen Einnahme ab.

 

Wer Schüssler-Salze im Haus hat, kann dazu beitragen, den Körper mit den richtigen Mineralien zu sättigen. Anwender wissen, dass die Salze die Aufnahme der Mineralien verbessern.

Wer direkter Strahlung ausgesetzt ist (egal welcher), benötigt die Nr. 1 (Calcium Fluoratum), bei einem „Strahlenkater“ können auch die Nummern 6 und 7 angewendet werden.

 

Bei einem Fall out, also den radioaktiven Stoffen, die über Wind und Wetter oder Strömung kommen,  können noch weitere Salze eingesetzt werden: Barium, Radium und Strontium ähneln chemisch dem Calcium. Das Salz der Wahl wäre hier die Nr. 2.

Cäsium und Rubidium begegnen wir mit den Nrn. 4 – 6 (Aufbau ähnlich dem Kalium)

Osmium und Ruthenium erfordern, da ähnlich dem Eisen, die Nr. 3.

 

 

Vorsorgen können wir ebenfalls durch die ausreichende Versorgung mit Kalzium, Jod und Kalium, was durch die Schüssler Salze 14, 15 und 22 erreicht werden kann.

 

Zur „Entgiftung“ bieten sich bei Schüssler die Nr. 4, 6 und 8 an, wobei ich persönlich besonders auf die „8“ setze… das hat jetzt keinerlei logische Erklärung, aber wenn ein Salzstock Strahlung eindämmt, dann könnte ich mir auch irgendwie eine schützende Wirkung hier vorstellen. Aber das ist wirklich aus dem Bauch heraus…

 

Die obigen Empfehlungen sind natürlich recht allgemein gehalten. Es kann durchaus sein, dass Sie das eine oder andere Salz gar nicht brauchen. Eine Anlitzdiagnostik wäre sehr hilfreich. Ich bin ohnehin ein 8er-Typ, von daher ist vielleicht meine Liebe zu diesem Salz zu erklären.

 

Ich will noch einmal betonen, dass Schüssler Salze auch nur hilfreiche Maßnahmen, aber keine „Garantiepillen“ sind. Auch wenn Sie in Schüssler-Salzen baden, werden sie die Einlagerung von Radioisotopen nicht gänzlich verhindern können. Spätestens hier setzen nun auch die Kräuter an, die Radikalenfänger zur Verfügung stellen. Auch die konsequente Ausleitung der Partikel und Gifte hilft hier. Ich denke vor allem  wieder an leberstützende Kräuter, an Sonnenblumenöl (Ölziehkur) und Erikatinktur.  Wer sich da nochmal genauer belesen will, schaue in den Vorgängerbeitrag hierzu.

 

Man könnte jetzt knapp sagen: sichern sie die Mineralien- und Radikalenfängerzufuhr und sie haben schon mal bessere Aussichten, als andere.

 

 

Aus energetischer Sicht müssen wir uns wohl oder übel auf eine steigende Strahlenbelastung unserer Umwelt einstellen. Unsere Körper müssen „lernen“, damit klar zu kommen. Das das irgendwie machbar ist, machen uns immer wieder Menschen deutlich, die hohen Strahlendosen ausgesetzt waren und sich trotzdem noch Jahrzehnte später bester Gesundheit erfreuen. Ich glaube nicht, dass das allein durch eine „robuste“ Konstitution machbar ist, ich denke, das hier auch die geistige Einstellung eine Rolle spielt.

 

Als Kräuterhexe werde ich verstärkt auf Kräuter achten, die sich uns in diesen Zeiten „aufdrängen“. Ja, es ist ein bisschen wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Unsere Forschung wird so schnell nicht nachkommen. Vielleicht können uns die alten Meister der Signaturenlehre hier weiterhelfen. Unsere Körper lassen sich nun einmal nicht auf physikalisch-chemische Maschinen reduzieren – da ist mehr! Und das sollten wir suchen. Ich denke, die Zukunft auf diesem Gebiet gehört den geistig-energetischen Heilweisen. Und ein bisschen Glück kann  auch  nicht schaden – dass wünsche ich uns allen!

 

 

 

 

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Sich durchbeißen…

Heute hat man mir auf den Zahn gefühlt: ja, richtig geraten: der einzige Mann, der mich zum Nervenkitzel bringt – mein Zahnarzt!

Bisher war ich immer recht unglücklich, weil ich dachte, gerade bei Zahnproblemen wäre kein Kraut gewachsen. Tatsächlich kann man aber auch hier eine Menge unterstützend tun.

 

Was ich bisher nicht wußte: Sogar eine Karies kann sich wieder mineralisieren, zumindest aber verhärten und zum Stillstand kommen. Das Mineralisieren hat aber wohl eher bei Kindern Aussicht auf Erfolg, und auch nur, wenn die Karies sich im Anfangsstadium befindet. Unterstützend hierzu empfahl mir mein damaliger Arzt Calcium Fluoratum in der D6. Ja, das macht ja irgendwie Sinn, wenn ich z. B. an Schüßlers Lehrsatz hierzu denke: Calcium Fluoratum – macht Hartes weich und Weiches hart…

 

Warum eine Karies aushärten und zum Stillstand kommen kann, ist wohl noch nicht geklärt. Allerdings hab ich, dank meines neuen Zahnarztes, hier einen Lösungsansatz. Er veranschaulichte mir das wie folgt: Wenn wir Rhabarber essen, fühlen sich die Zähne meist stumpf an (bei mir seltsamer Weise auch bei sehr backpulverhaltigem Gebäck). Das käme, weil die Säure den Zahnschmelz angreife und weicher mache. Normaler Weise müssten wir jetzt aber nicht in Panik zur Sensodyne greifen, denn unser Speichel gleicht die fehlenden Mineralien relativ schnell wieder aus und die Zähne würden sich wieder glatt anfühlen. Dieses Prinzip würde heute wohl auch bei Zahnplomben angewandt, es käme eine Säure in die ausgebohrte Stelle, die den Schmelz leicht aufweiche und dann eine mineralienhaltige Substanz darüber, bevor das Füllmaterial eingebracht wird. So würden sich sogar die kleinen Zahnkanälchen im inneren verschließen, ähnlich fest wie der Zahnschmelz und der Zahn wäre noch ein wenig besser geschützt.

 

Was man nicht so alles lernt. Also kann sich ein Zahn bis zu einem gewissen Grad tatsächlich wieder mineralisieren.

 

Kennen Sie die beneidenswerten Mitmenschen, die Zahnbürsten nur aus dem Fernsehen kennen, aber noch nie etwas von Karies gehört haben? So eine glückliche Person hab ich tatsächlich mal frech zu ihren Zähnen befragt. Sie sagte, ihr Zahnarzt (den sie wohl nur alle Jubeljahre sieht) meinte, es läge am Speichel. Da ich auch Speichel mein Eigen nenne, wird der Speichel ja wohl dann eine andere Zusammensetzung haben, als meiner.

 

Aber welche? Es gibt Forschungen, die belegen, das Karies gern die Menschen meidet, die ihrerseits wiederum Getreide meiden. Sollten wir nun alle Rohköstler werden? Wenn hier ein Rohköstler unter den Lesern sein sollte: ich bin wirklich enorm gespannt, ob Karies in dieser Ernährungsgruppe ein Fremdwort ist…

 

Die o. g. Glückliche isst ganz normal. Sie selbst sagt, sie meide Obst in jeder Form und sie glaube, dass sie damit den Angriffen der Obstsäuren aus dem Weg ginge.

 

Kann das sein? Und wenn ja, wie hole ich mir dann meine Vitamine für Leib und vor Allem für die Seele?

 

Also liebe Leser, lasst mich teilhaben an euren Zahnerfahrungen. Wenn die Zusammensetzung des Speichels das ganze Geheimnis ist, da müsste sich doch was machen lassen, vor allem über die Ernährung. Fachleute vor! Aber bitte jetzt nicht: einfach alles Zuckerhaltige meiden. Das allein kanns nicht sein. Denn gerade diese Menschen, mit Zähnen wie Klaviertasten (die weißen natürlich), naschen oft wie verrückt. Zwei Beispiele dafür leben in meinem Haushalt.

 

Während die Remineralisierung von Zähnen wohl ins Ernährungsfach gehört und wahrscheinlich auch nur homöopathisch beeinflussbar ist, können wir bei Zahnfleischschwund schon viel mehr tun.

 

Mein erster Zahnarzt empfahl schlicht Yoga – und zwar die Umkehrübungen. Wer mich kennt, weiß, dass ich eine Grazie wie ein fußkrankes Nilpferd habe und echte Umkehrübungen eher mit Hilfe eines Flaschenzugs bewältigen muss…

Vorstellen kann ich mir das aber durchaus. Durchblutung und (Zell-)stoffwechsel dürften damit angeregt werden.

 

Mein jetziger Zahnarzt legte mir nun auch wieder eine Zahnfleischbehandlung nahe. Vor meinem geistigen Auge tauchten sofort die ehemaligen gruseligen Praktiken auf, mit Schubbern an den Zahnwurzeln entlang, aufschneiden, elektrisch abkokeln und zunähen…

 

Er fing mich auf, bevor ich vom Stuhl rutschte und erklärte mir fröhlich, das Plaquebakterien licht- und sauerstoffscheu seien. Solche Torturen wie damals bräuchte man heutzutage nicht mehr. Das Zahnfleisch würde mit einer sauerstoffhaltigen Flüssigkeit gespült und gut…

 

Ein Hoch auf den Fortschritt. Meine Zahnpflegerin ergänzte noch, dass sie Bakterien sich aus o. g. Gründen eben gern unterm Zahnfleisch verkriechen. Um Sie dort zu erwischen, nutzt man heutzutage nicht mehr Zahnseide, sondern „Zahntapes“…

 

oha…

 

Wenn mir jetzt einer sagt, ab morgen Rohkost und ich muss so einen Aufwand nicht mehr betreiben, ich würde das machen…

 

Ich versuche mir jetzt mal das Beste aus allen Welten zusammenzuklauben. Ich mach Umkehrübungen, benutze diese Tapes, mache eine Ölziehkur und meide mal ein bisschen Gebäck… also ich rede nur von meiden, nicht ganz aufgeben. Obwohl ich ja nach wie vor mit dieser kohlehydratarmen Ernährung liebäugele… ich muss es vielleicht doch mal probieren.

 

Ich konnte nicht umhin, auch mal zu schauen, was Louise Hay zu Zahnproblemen sagt: Zähne stehen bei ihr für Entscheidungen im Leben, ja sich wortwörtlich „durchbeißen müssen“. Wenn ich so nachdenk, hab ich die gemeinsten Zahnprobleme auch immer in Krisenzeiten gehabt. Mich hat jedes Kind einen Zahn gekostet, das hat man ja auch früher sprichwörtlich so gesagt. Heute lernen wir, das ganze wäre ein Irrglaube, da das Kind sich seinen Kalk nicht aus den Zähnen der Mutter holt. Unter dem Gesichtspunkt der verletzlichen Zähne in verletzlichen Lebensphasen würde das aber schon wieder Sinn machen.

 

Tatsächlich ändert unser Gefühlsleben ja auch unsere Körperchemie.

 

Der größte Teil der Zahnqualität wird aber wohl vererbt. Man kann aus guten Zähnen mit mangelnder Pflege mittelmäßige Zähne machen und mit schlechten Zähnen mit guter Pflege auch, sagte mir mal ein Zahnarzt. Offenbar macht die Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft auch viel aus.

 

Ich finde es schade, dass es hier nicht mehr Informationen gibt. Aber die Zahnbehandlung als solche war schon immer das Arbeitsfeld der Zahnärzte. Und wie weit sich dein Zahnarzt hier der Fort- und Weiterbildung widmet, kann Glückssache sein. Ich werde jedenfalls immer brummig, wenn in so einer amerikanischen Krimiserie der Gerichtsmediziner sagt: „Den Zähnen nach ein Europäer!“ und danach etwas abschätzig über die Zahnheilkunde in Europa redet… Aber so ganz unrecht haben die Amerikaner da gar nicht.

 

So war ich bei einem meiner Kinder leider von Anfang an auf zahnärztlichen Beistand angewiesen. Wer einmal versucht hat, einer Dreijährigen eine Plombe zu legen, kann sich vielleicht vorstellen, vor was für einer Aufgabe der Zahnarzt steht. Da man Kleinkinder nicht festschnallen und zwangsbehandeln kann, suchten wir einen anderen Weg.

 

Wir wurden fündig. Es gibt Kinderzahnärzte. Seinerzeit waren es bei uns in Schleswig-Holstein nur zwei. Mein Kind bekam damals, im noch recht zarten Alter Kinderkronen. Damit waren wir im Kindergarten Exoten. Außer unserer Kinderzahnärztin schien das zu der Zeit niemand zu machen. Aber es war gut so. Die Zähne danach waren gesund und blieben es auch. Sogar bei unserem Kind konnten wir feststellen, das in Krisenzeiten (Krankenhaus) die Zähne auch anfälliger sind.

 

Was mir besonderes wichtig war: Das Kind ging absolut angstfrei zur Zahnärztin. Über eine neue Krone hat sie nur gelächelt. War alles halb so wild.

 

Die Zähne heute sind einwandfrei. Kein Löchlein, nix… Auch die Kinderzahnärztin bestätigte, dass es wohl Phasen gäbe, in denen Zähne empfindlicher sind. Da ich dieser Zahnversieglung mit fluoridhaltigem Lack sehr kritisch gegenüber stehe, war ich hier in besten Händen. Sie empfahl eine Teilversiegelung besonders fissurenreicher Zähne zu bestimmten Lebensjahren. Das haben wir dann auch gemacht. Nur dann und nicht jedes Jahr. Bisher erwies sich diese Entscheidung als gut.

 

Homöopathisch wurde ich bisher nur zur Amalgamausleitung und beim Zahnziehen begleitet. Dazu wurde aus meinem Zahn eine homöopathische Tinktur gemacht.

Hat hier jemand noch andere Erfahrungen gemacht? Teilt sie gerne mit. Es würde mich wirklich interessieren.

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Persönlicher Notfallplan gegen Strahlung

Ich bin kein Experte, was Radioaktivität angeht. Aber wer die Diskussion verfolgt, wird unschwer erkennen, dass sich auch die Experten grad gegenseitig in den Haaren liegen… das baut natürlich Vertrauen auf.

Außerdem haben wir spätestens nach dem Konsum von Katastrophenfilmen und der Reaktion auf diverse Skandale erfahren, dass das Motto „Nur keine Panik ausbrechen lassen“ wichtiger scheint, als konkrete Bürgerinformation.

Nicht zuletzt (oder vielleicht sogar ganz oben): wirtschaftliche Interessen. Wie schon ein Kommentator zu meinen Dioxinausführungen anmerkte: „Warum wird jetzt so ein Hype veranstaltet, obwohl die erlaubten Mengen in Seefisch um ein Vielfaches höher sind?“

Tja… warum sind die um ein Vielfaches höher? Dummheit? Wohl kaum. Man denkt sich entweder, der Bürger äße nur relativ selten Fisch und der erhöhte Dioxinwert hätte da keine Auswirkungen, oder, und das ist wieder böse gedacht, man dürfe mit Seefischverbot schließlich keine ganze Branche auslöschen. Wir subventionieren schon Bergbau und Co, die Fischerei können wir uns gar nicht leisten. Vielleicht eine Mischung aus Beidem. Ich persönlich fühle mich jedenfalls – man entschuldige mir mal den Ausdruck – verarscht.

Die Informationen und Grenzwerte bei einem Strahlenunfall dürften ähnlich entstehen. Aus dem Streit der Experten, aus dem „bloß keine Panik verursachen“ und mit Sicherheit auch aus wirtschaftlichen Interessen. Den Grenzwert für eine harmlose Strahlendosis, wer legt den fest? Und nach welchen Kriterien? Was uns die Stromindustrie gerade noch zumuten kann, oder was dem Bürger definitv nicht schadet, mit großem Sicherheitspolster zugunsten der Menschen?

Wenn wir mal schauen, wie viele Monate das Dioxin in die Futtermittel gepanscht wurde, bevor jemand was merkte und dann noch etliche, bevor etwas passierte, dann ist mein Glauben daran, dass ich über eine radioaktive Belastung von Lebensmittel aus der Katastrophenzone informiert werde, gen 0 gesunken.

Ich traue jedenfalls keinem mehr, aber das ist eine persönliche Sache.

Mein Notfallplan ist daher auch ein ganz persönlicher, entstanden aus den Erfahrungen um Tschernobyl, mit unserer politischen Führung, dem Studium von Fachbüchern und Publikationen für die amerikanischen Einsatzkräfte und natürlich der Kräuterkunde, die mir bei medizinischen Versorgungsengpässen und in Notfällen sicherlich helfen kann.

Den teile ich hier gern mit. Lesen lohnt sich aber nur für die, die sich nicht vertrauensvoll in die Fürsorge des Staates ergeben.

Mein Notfallplan fängt schon damit an, dass ich möglichst nicht direkt neben ein Kernkraftwerk ziehe. Direkt der Strahlung eines Unfalles ausgesetzt zu sein, ist bei weitem gefährlicher, als sich später mit dem  „Fall-out“ auseinanderzusetzen. Keine Frage, je weiter weg, desto besser… leider ist das nicht immer umzusetzen. Ich glaube, hätte ich ein Kernkraftwerk als direkten Nachbarn, dann würde auch ein Geigerzähler zu meinem Inventar gehören.

Die japanische Regierung hat den direkten Anwohnern ja „Hausarrest“ auferlegt, aus dem einfachen Grunde, dass eine dicke Wand schon einiges an Strahlung abhalten kann. So weit, so schön, aber was mache ich, wenn die Strahlung steigt?  Lauf ich dann doch noch „durch“? Was passiert, wenn meine Vorräte zu Neige gehen? Nein, ich käme mir wie in einer Falle vor… ich wäre gerannt, so weit weg wie möglich.

Gut – ich gehe mal davon aus, ich bin nicht in direkter Nähe des Störfalles.  Was mich jetzt noch treffen könnte, wäre eine radioaktive Wolke, oder eine Strömung, evtl. Grundwasser. Von daher wären Kenntnisse über Grundströmungen oder auch über das Wetter sehr von Vorteil. Wenn wir die vorherrschenden Winde kennen und das Wetter beobachten, kann uns das bei der Entscheidung helfen. Möglicher Weise helfen uns auch die Nachrichten weiter und informieren uns über den „Zug“ der Strahlung… möglicher Weise.

Wenn ich dem Fall-out nicht ausweichen kann/will, muss ich ziemlich aktiv werden. Einen Teil hab ich in vorhergehenden Beiträgen schon beschrieben, wie man die Radioaktivität im Garten senken kann. Aber das ist natürlich nur in Grenzen möglich. Was mache ich z. B. mit verseuchten Pflanzen, wie Sonnenblumen oder dem abgetragen Boden? Wohin damit? Und wenn ich permanent mit Fall-out zu rechnen habe?

Gestern kam im Fernsehen ein „beruhigender Bericht“ in dem erklärt wurde, man könne „Fall-out“ einfach abwaschen.  Ja, im Prinzip stimmt das schon. Nur noch im Ganzkörperkondom vor die Tür, dann unter die Dusche und gut is.

Allerdings setzt das voraus, dass das Wasser unbelastet ist, denn eine „Strahlendusche“ nützt mir hier nichts.

Das Problem ist also, sich und das Umfeld regelmässig mit unbelastetem Wasser abzuduschen und abzuwaschen. Wie lange und wie gut ist das möglich?

Bis hierher hab ich also versucht, der Strahlung so gut es geht auszuweichen. Das wäre die beste aller Lösungen. Was jeder hier auf sich nimmt, vom Reisen bis zum Umzug, was er kann und was er will, ist seine persönliche Entscheidung. Bei einzelnen Störfällen ist das sicherlich irgendwie machbar, im Kriegsfalle würde ich schwarz sehen.

Wie ich auch vorher schon ausgeführt habe, kann man auch über die Nahrung  die Aufnahme radioaktiver Partikel zu einem Teil vermeiden. In den Kommentaren kam sogleich die Frage auf:

Können Pflanzen wirklich bei Radioaktivität helfen?

Zugegeben, unser Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet ist relativ klein. Zum Einen, weil unsere Vorfahren das Problem schlicht noch nicht hatten, zum Anderen, weil die derzeitige Lehrmeinung das Heilpotential von Pflanzen schlicht belächelt und ihnen maximal als Hausmittel eine gewisse Berechtigung zuschreibt.

Das liegt u. A. aber auch daran, das die Phytotherapie nicht zur Ausbildung unserer Ärzte gehört. Sie kennen sich eher mit der Wirkung reiner Stoffe und gängiger allopathischer Mittel aus.

Wird ein potenter Wirkstoff in einer Pflanze entdeckt, scheint es auch wirtschaftlicher, seine Zusammensetzung herauszufinden und ihn künstlich herzustellen. Bisher vernachlässigte die Forschung dabei sträflich, dass die verschiedenen Wirkstoffe in einer Pflanze synergistisch wirken können, d. h.  um die höchste Wirkung zu haben, kann es sein, dass ein Inhaltsstoff auch einen Gegenspieler braucht.

Die Pharma ignoriert das und stellt den Wirkstoff künstlich her. So lässt er sich auch besser verkaufen. Stellen sie sich vor, der Löwenzahn wird als Krebspflanze des Jahres entdeckt. Das würde nicht durch die Medien gehen, den gibt es ja umsonst. Der Löwenzahn würde auf der Stelle synthetisiert und die Inhaltsstoffe künstlich nachgebildet.  Wenn das nicht funktioniert, dann könnte „Monsanto“ sich den Löwenzahn immer noch patentieren lassen. Beim Genmais haben sie das ja schon geschafft. Ein Patent auf eine Pflanze, das gabs noch nie… aber das ist ein eigenes Thema…

Nichtsdestotrotz können wir aber mit Erfahrungen und Forschungen aufwarten. Sowohl vermehrte Sonnenstrahlung, als auch die Strahlentherapie bei Krebs setzen den Körper ebenfalls einer gefährlichen Strahlendosis aus. Diese Erfahrungen können wir auch im Ernstfall, bei einem Strahlenunfall nutzen.

Bei einer schwachen, aber schon schädigenden Wirkung merkt der Mensch selbst noch nichts, aber Schäden der Erbmasse sind zu erwarten.

Je nach Dosis klettern die Beschwerden weiter von milden Symptomen bis fast zum augenblicklichen Kollaps.

Die Dosis macht das Gift…

Es gibt auch verschiedene Strahlungsarten. Die härteste, von der Reichweite, Energie und Durchdringung her, ist wohl die Gamma-Strahlung.

Wie das so ist, mit „harmlosen“ Dosen… die Grenzwerte liegen da oft nicht im Bereich des gesunden Menschenverstandes. Um die Harmlosigkeit eines Wertes  zu beurteilen, bedarf es sicherlich Langzeitstudien, ja wenn nicht sogar generationsübergreifend und das ist hier mit Sicherheit noch nicht passiert.

Was macht denn nun Radioaktivität mit unserem Körper?

Das ist gar nicht so einfach zu erklären und hängt von der Dosis ab. Einer gewissen natürlichen Strahlung sind wir immer ausgesetzt. Wer öfter Flugreisen unternimmt, erhöht seine Werte schon um Einiges. Medizinische Eingriffe und Therapien, ja selbst die Sonnenstrahlung können durch die Bildung von „freien Radikalen“ unsere Zellen und Gewebe schädigen.

Freie Radikale können in hohen Konzentrationen wichtige Proteine des Stoffwechsels, Zellmembranen und sogar die Erbsubstanz (DNS) angreifen. Es kann zu massiven Schädigungen verschiedenster Körperzellen kommen. Besonders gravierende Folgen hat dies, wenn die wichtigen Immunzellen davon betroffen sind. Dann kann die Immunabwehr gegenüber fremden Eindringlingen geschwächt sein.

Der menschliche Körper hat im Laufe seiner Evolution effektive Schutzmechanismen gegenüber freien Radikalen entwickelt: Die erste Verteidigungslinie bilden sogenannte Antioxidantien. Sie sind in der Lage freie Radikale zu neutralisieren. Daher werden sie auch als Radikalenfänger bezeichnet. Zu ihnen gehören Vitamine, z.B. Vitamin C und E sowie sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Anthocyane und Polyphenole), die dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden müssen.

Auch zuviel Koffein, Nikotin oder Alkohol, verschiedene Chemikalien, physische oder emotionale Verletzungen, körperliche Überlastung und bakterielle Infektionen können freie Radikale entstehen lassen.  Zudem werden “schlechte” Fette (ungesättigte Fettsäuren, gehärtete Pflanzenöle, die in den meisten Fertigprodukten stecken) auch schnell zu freien Radikalen.  Ihre Leber schuftet schwer daran, die Radikalen zu neutralisieren. Um Ihre Leber zu unterstützen, essen sie “gute” Fette (Butter, Ghee, Olivenöl, Ziegen- und Schafsmilchprodukte, Nüsse, Hering, Sardinen, wilder Lachs, Dorsch/Kabeljau, Heilbutt,  Kokosnussöl).  Diese freundlichen Fette schützen die  Zellwände, stärken die Funktionen des Immunsystems und wirken entzündungshemmend. Leider sind heutzutage auch Seefische ziemlich belastet. Wer sicher gehen will, kauft sich das Fischöl. Lebertran gibt es unbelastet und auch in Einnahmekapseln.

Ein absolut leberschützendes Mittel ist die Mariendistel (die Samen), Mariendistel bietet sich auch an, wenn sie viele Medikamente nehmen müssen. Angeblich hat man im Mittelalter durch die Distel sogar diverse Giftanschläge überlebt. Ich bitte aber, das NICHT im Selbstversuch zu überprüfen. Die schützende, stärkende Wirkung ist auch heute unbestritten.

„Radikalenfänger“ erfassen freie Radikale und neutralisieren diese, bevor sie Schaden anrichten.  Viele Lebensmittel und Kräuter sind solche Radikalenfänger.  Schwefelhaltiges Essen (Knoblauch, Kohl, Brokkoli, Grünkohl, Kohl, Senf, Miso, Ballaststoffe, insbesondere Pektin, und Meeresalgen – z.B. Wakame – wird aus der Braunalge Undaria pinnatifida hergestellt -) hilft dabei, die radioaktiven Partikel zu binden und auszuleiten.

Wenn wir auf ausreichende Mineralienzufuhr achten, ist die Gefahr, dass der Körper radioaktive Ersatzstoffe absorbiert wesentlich geringer. Wenn es uns an dem stabilen „Jod 127“ mangelt, wird die Schilddrüse das radioaktive „Jod 131“ an dessen Stelle aufnehmen. „Strontium 90“ wird in Ihren Knochen abgelagert, wenn sie nicht genug Kalzium zu sich nehmen.  Meeresalgen können hier kleine Wunder wirken: Die EPA (Environmental Protection Agency, USA) fand heraus, dass bereits in den Knochen gelagertes Strontium durch das in Algen vorhandene Natriumalginat gebunden und über den Darmtrakt wieder ausgeschieden wird.

(Steven Schacter, Fighting Radiation with Food, Herbs and Vitamins, East West Health Books, 1988)

Außerdem sind Algen reich an stabilem Jod, und schützen so die Schilddrüse (wer mit seiner Schilddrüse in Behandlung ist, frage seinen Arzt!).

Bevorzugen Sie Lebensmittel die reich an Beta-Karotin, den Vitaminen B6, C und E, Selen und Flavonoiden sind. Eine gute Antioxidantien-. bzw. Radikalenfängerquelle sind z. B Tee (grüner und schwarzer), Chili, Kletten, Löwenzahn, Ginseng, Trauben, Blaubeeren, Kirschen und Pflaumen.

Schon allein Rosmarin hat 13 verschiedenen Antioxidantien und ist somit sehr wertvoll in unserer Ernährung (Bluthochdruckpatienten genießen ihn bitte maßvoll). Traubenkernextrakt ist ebenfalls ein hervorragender Radikalenfänger, er ist ein äußerst starkes Antioxidant.

Wenn Sie Algen nicht mögen, probieren Sie doch mal Wakame. Der Geschmack ist mild und passt zu anderen Gemüsen.  Aus Hiziki kann man einen leckeren Algensalat zubereiten, mit Noriblättern machen Sie Sushi und Lappentang (Palmaria palmata) kann man knabbern.  Wakame aus Japan kann direkt nach dem Einweichen roh gegessen werden, andere Wakamesorten werden zunächst gekocht.

Jodempfindliche Personen sollten keine Algen aus nördlichen Gewässern zu sich nehmen, besonders: Kombu, Norwegische Alge (Ascophyllum nodosum) oder die Isländische Alge (Alaria esculenta).

Stellen Sie sicher, Algen aus relativ unbelasteten Gewässern zu bekommen. Obwohl Algen teilweise auch radioaktive Elemente enthalten können, haben Forschungen ergeben, das diese nicht vom Körper aufgenommen werden (Ryan Drum, Algen Experte).

Pflanzen wirken also als Platzhalter, so dass sich radioaktive Stoffe nicht, oder eben nur verringert, einlagern können, oder sogar als Neutralisator und optimaler Weise als Ausleiter. Die Schulmedizin behilft sich für die Ausleitung teilweise mit einem Blutaustausch. Das ist nicht ganz optimal, da uns das strahlende Übel mehr „in den Knochen“ steckt. Man versucht also sowohl in der schul- als auch in der Alternativmedizin die Einlagerung zu verhindern und die Ausleitung zu begünstigen.

Die Leber wird immer geschützt, da sie unser neutralisierendes Organ ist.

Strahlenschutzöle wirken noch etwas anders. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Biologieunterricht und den Aufbau der Haut. Die jungen Zellen sitzen unten, wandern als Zellschicht immer höher, bis schließlich ganz oben eine Hornschicht aus toten Hautschüppchen liegt.

Ein Strahlenschaden auf der Haut bringt diese Ordnung (und auch den Ablauf der Zellteilung) durcheinander. Im ersten Stadium eines Hautkrebses sind junge und alte Zellen gemischt, es gibt keine klare Abgrenzung der verschiedenen Hautschichten mehr.

Ein Strahlenschutzöl bringt diese Ordnung zurück. Es gibt hierzu erstaunliche Forschungsergebnisse. Die genauen Vorgänge werden gerade erst entdeckt. Birkenkorkextrakt normalisiert die Zellteilung bei einer Präkanzerose wieder (Dr. Ute Wölfle – Universitäts-Hautklinik Freiburg). So ist es den Forschern gelungen, allein durch Pflanzenextrakte einen Hautkrebs im Anfangsstadium zu heilen.

Wir können noch nicht alle Wirkungen befriedigend erklären. Mir persönlich reicht das. Wenn ich ein Mittel erst anwende, wenn ich erfahre, wie es wirkt, kann ich lange warten. Ja, ich dürfte nicht mal Fernsehen gucken, weil ich nicht genau erklären kann, wie das Bild da nun auf meinen Monitor kommt… Ich nutze im Leben viele Dinge, deren Wirkweise ich nicht kenne…

Bei den Pflanzen reicht mir letztendlich das Ergebnis. Schon allein wenn wir an die Homöopathie denken, können wir vielleicht begreifen, dass wir eben NICHT alles begreifen können. Rein wissenschaftlich gesehen, müssten wir die Homöopathie verbieten. Ich bitte Sie – ein Tropfen auf den Bodensee (und das in einer recht niedrigen Potenz), dass soll helfen?

Bei mir setzt da jedenfalls das Begreifen aus. Natürlich hab ich Erklärungsmodelle, aber keine Beweise. Ich hab nur Beweise für die Ergebnisse, nicht für die Wirkungweise.

Die Placebo-Kritiker können hier aber gleich mal einpacken, weil sich meine Haustiere definitiv nicht einreden können, dass sie da was Tolles nehmen. Meine Gartenpflanzen auch nicht, Kleinkinder ebenfalls nicht.

Ich wäre ohne Homoöpathie und Kräuter jedenfalls nicht mehr auf diesem Planeten.

Ich hoffe, ich konnte die Wirkweise von Kräutern etwas deutlicher machen.  Ihre Stärke liegt im Neutralisieren der freien Radikalen. Ich muss einräumen, dass auch die Existenz der „freien Radikalen“ nur eine Theorie ist, die immer noch ihre Gegner findet. Aber mehr und mehr Krankheitsbilder lassen sich durch freie Radikale erklären.

 

Wenn noch Fragen offen sind, ich versuche gern, sie noch weiter zu erklären.

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Wie so oft wurde ich bei den englischen/amerikanischen Herbalisten fündig und möchte auch dieses Rezept nicht vorenthalten.

 

Amerikanische Anti-Strahlungsmischung

Eine Tinktur zu gleichen Teilen aus Löwenzahnwurzel, Klettenwurzel, Amerikanische Ginsengwurzel und Mariendistelsamen machen. 25 Tropfen 3 mal täglich eine Woche lang. Im englischsprachigem Ausland mischt das jeder Herbalist, in Deutschland Sie selbst oder die Apotheke Ihres Vertrauens.

 

Wer eine gefährliche Strahlendosis abbekommen hat (natürlich zum Arzt, aber gern zusätzlich oder im Notfall):

Zwei Tassen starken Thymiantee (20 min ziehen lassen) täglich trinken, nicht länger als eine Woche.

Ein Bad mit 1 Tasse Seesalz, 1 Tasse Epsomsalz und 1 Tasse Backpulver nehmen, 20 Minuten… es kann müde machen, vorsichtig, wenn man aus der Wanne kommt.

 

Ich werde später zu den Rezepten noch Stellung nehmen.

 

 


 

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Wir haben unsere Umwelt noch gefährlicher gemacht. Die Katastrophe in Japan macht es leider wieder einmal deutlich. Nicht nur, dass die Bevölkerung die Folgen des Tsunamis verkraften muss, jetzt kämpfen sie auch noch mit radioaktiver Strahlung…

Ich gehe leider davon aus, dass der Mensch auch dieses Mal nichts lernt und das alle versichern: „Ach Japan, das ist was anderes, unsere Kernkraftwerke sind sicher!“ und der Bürger mit seinen Ängsten auf sich allein gestellt ist.

Ich habe Kinder. Ich bringe es nicht über mich, einfach zu sagen: Es wird schon alles irgendwie gut. Das glaube ich selbst nicht. In solchen Fällen geht mir immer die Geschichte der Mutter im Kopf herum, die die Milch ihrer Kinder ein paar Dörfer weiter kaufte, weil nahe an bei ihrem Dorf Atomversuche gemacht wurden. Sie wurde zu Lebzeiten belächelt und verspottet, aber ihre Kinder sind die einzigen, die überlebt haben.

Ein Einzelfall? Bestimmt sogar. Weil die meisten Menschen einfach der Fürsorge der politischen Führung (Führung kommt übrigens nicht von Fürsorge!) vertrauen.

 

Damals, als Tschernobyl hochging und der Welt scheinbar doch nicht als mahnendes Beispiel gereicht hat, war ich grad schwanger. Ich verlor die Kinder und war zutiefst erschüttert. Mein damaliger Arzt schloss den Einfluss von Tschernobyl nicht aus, sagte aber, dass ließe sich wahrscheinlich nie beweisen.

 

Eine Freundin war zur gleichen Zeit schwanger. Ich gebe zu, dass mich der Neid absolut packte… sie erzählte mir auch brühwarm, wie weit sie war und präsentierte mir jedes neue Ultraschallbild. Oh ja.. und ich war neidisch…

 

Als ihr Kind zur Welt kam, war ich es nicht mehr. Es hatte einige Fehlbildungen. Zum Glück nur kleinere, was relativ leicht operativ zu beheben war, aber dafür doch eine stattliche Anzahl. Das ging vom überzahligen Zeh, der Fehlstellung in der Hüfte bis zu Verwachsungen in der Mundhöhle.

Auch das könnte, aber muss nicht von Reaktorkatastrophe beeinflusst worden sein. Beweisen wird man es nie können. Aber wenn es auch nur den leisesten Verdacht gibt, dass die Ereignisse hier mitverantwortlich sind, so reicht mir das, um zukünftig alle mir möglichen Maßnahmen zu treffen.

 

Während, im Nachhinein betrachtet, mein Körper die logische und natürliche Konsequenz aus der Fehlentwicklung zog und die Embryonen abstieß, so war ich doch noch viele Jahre wirklich traurig.

 

Schon damals sensibilisierten mich also die Vorgänge und ich achtete verstärkt auf Hinweise, was der Normalsterbliche, ohne Atombunker und dickem Portemonnaie, sowie einem Ersatzplaneten in der Tasche, tun könnte.

 

 

Vorweg sei gesagt, es sieht so aus, als würde uns hier die Katastrophe in Japan nicht so direkt treffen, wie damals Tschernobyl. Experten meinen, das es zunächst einmal keine Rauchwolkenentwicklung geben wird, weil das Kraftwerk nicht so lange brennt (wir haben es hier wohl mit einer gänzlich anderen Technik zu tun) und das die Radioaktivität durch eine mögliche Kernschmelze eher nach unten, also ins Grundwasser geleitet wird. Was nun Wetter und Strömung weiter dazu beitragen, wird wohl erst die Zeit zeigen. Es scheint aber sicher, dass wir hier zumindest keine direkten Auswirkungen spüren werden.

 

 

In Japan sieht es natürlich anders aus. Das liegt ganz einfach auch daran, dass eine schädigende Strahlung schlicht und ergreifend von der Dosis abhängt. Im Detail ist das schon wieder eine Wissenschaft für sich. Es zählen Dauer, Stärke und Art der Strahlung. Es versteht sich wohl von selbst, dass ich hier nicht vorschlagen möchte, mit einem Sträußchen Kräuter nach Japan zu fliegen und Hilfe anzubieten. Hier müssen selbstverständlich ganz andere Kaliber aufgefahren werden.

 

Damit haben wir schon mal die erste Bürgerpflicht: Die Lage einschätzen. Da verlasse ich mich keines Falles auf die auf Wiederwahl getrimmten, sondern informiere mich möglichst nach allen Seiten. Da wir, wie gesagt, nicht direkt betroffen sind, brauchen wir nicht in Panik zu verfallen (was eigentlich in keiner Notsituation nützlich ist…) Wir verfolgen, wohin der Strom, die Wolke, was auch immer an Radioaktivität zieht und aus welcher Region wir dann vielleicht keine Lebensmittel mehr beziehen wollen.

 

Die Lebensmittelskandale haben uns gelehrt, wachsam zu sein. Da es sicherlich auch Mammonhörige gibt, die auf verseuchten Anbauflächen aller Art Lebensmittel anbauen und die dann in den Umlauf schmuggeln, ist es nicht verkehrt, verstärkt auf lokale Anbieter zu setzen. Außerdem können wir den ewig gültigen Tipp, nichts mit „Etikett“ zu kaufen, beherzigen. Ein Etikett, was Inhaltsstoffe deklariert, findet sich in der Regel auf verarbeiteten Lebensmitteln, wo wir eben die Rohstoffherkunft nicht klar verfolgen können und eventuelle Zusätze ebenfalls nicht (es sind ja nicht alle zu deklarieren).

 

Ich denke aber auch, dass im Laufe der Zeit bei uns die Strahlenbelastung steigen wird. Ich kann mir schwer vorstellen, dass sich so eine Katastrophe wirklich lokal begrenzen lässt. Da es zum Glück noch Menschen gibt, die aus Fehlern lernen, hat uns Tschernobyl wenigstens ein paar neue Erkenntnisse gebracht.

 

Vielleicht haben Sie auch schon diese fast idyllischen Bilder gesehen: Ein Kernkraftwerk inmitten blühender Sonnenblumen. Nein, das soll keine Harmonie von Natur und Technik suggerieren (obwohl es die wohl geben könnte). Russische Forscher haben die Sonnenblume als Strahlenschützer entdeckt. Ich weiß das schon eine ganze Weile, aber als ich für diesen Artikel mal gegoogelt habe, konnte ich nur noch Berichte über italienische und amerikanische Forscher hierüber entdecken. Tja… wer da von wem klaut… aber das kann uns ja auch egal sein.

 

Die Sonnenblumen werden auf strahlenbelastete Böden gepflanzt und sind in der Lage, 95 % der Belastung herauszuholen. Das man mit den Sonnenblumenkernchen weder Mensch und Tier füttern sollte, ist wohl klar. Die Blumen sind nach der Ernte Sondermüll. In dem russischen Bericht, den ich mir leider nicht aufgehoben habe, stand aber noch, dass Sonnenblumen auch als „Zeigerpflanzen“ rund um Kernkraftwerke gepflanzt werden. Sobald Strahlung austritt, würden sich die Blätter auflösen. Nun ja… ich habe keinen Geigerzähler, vielleicht ist das also ein brauchbarer Hinweis. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass ich noch Zeit zum Laufen hab, wenn mir auffällt, dass sich Blätter auflösen…

Nicht nur die Sonnenblume hat so ein Potential. Man hat ähnliche Versuche auch mit Knöterich gemacht. Ähnliches vermute ich beim Gundermann, der auch gern auf belastetem Boden wächst. Ferner kann man auch Senf anbauen, der aber nur radioaktives Jod aus dem Boden zieht.

Ich kann hier nicht mit dicken Forschungsberichten aufwarten. Vermutlich wird auch nicht viel in dieser Richtung gesucht. Die Erfahrungsheilkunde beschränkt sich hier auf die Erfahrung sehr weniger, oder sogar schlicht auf die Heilintuition, da unsere Vorfahren mit solchen Problemen nicht zu kämpfen hatten. Aber ich möchte nochmals betonen, dass mir das im Ernstfall ziemlich wurscht ist. Die Pflanzen sind allesamt nebenwirkungsfrei und auch gesund und wenn sie tatsächlich ein hohes Potential bei Strahlenschäden haben: bitte sehr! Wenn nicht, nun gut… vielleicht hilft mir dann der Placebo-Effekt.

 

Aber wenn ich ehrlich bin, ich habe so viel wunderbare Heilungen mit einfachen Mitteln gesehen, ich glaube ernsthaft daran, dass uns die Heilkräuter auch hier helfen können.

 

Zumindest der Sonnenblume wurde hier schon vermehrt auf die Blättchen gefühlt. Nicht nur Böden werden mit ihrer Hilfe regeneriert, die Russen schwören auch auf die entgiftende Wirkung des Öls. Das ist sogar bei uns bekannt. Geliebt und gehasst: Die berühmte Ölziehkur mit Sonnenblumenöl. Heilpraktiker propagieren sie. Über die Schleimhäute (Zahnfleisch) kann der Körper sehr gut entgiften. Sonnenblumenöl hat hier größtes Potential, was, wenn wir mal wieder der russischen Forschung glauben wollen, auch für Strahlung gilt.

 

Ölziehkuren werden auch mit anderen Ölen gemacht, ich persönlich favorisiere die Sonnenblume. Tatsächlich wird soviel Gift dem Körper entzogen, dass das Öl nach der Behandlung wie Sondermüll entsorgt werden sollte… ja ich bin ehrlich, ich spuck es auch nur den Ausguss runter und spül gut nach.

 

Eine Teilnehmerin erzählte mir einmal, dass sie vor vielen Jahrzehnten eine Stimmbandoperation über sich ergehen lassen musste. Ihr Arzt prognostizierte ihr den Verlust der Sprache. Seitdem praktiziert sie das Ölziehen täglich. Und sie spricht noch heute, im hohen Alter, ganz normal. Sie schwört darauf, dass die Kur ihr das ermöglicht habe…

 

Wer weitere Pflanzen zum Strahlenschutz oder zur Strahlenbehandlung sucht, muss ganz schön tief graben. Gegen Strahlung aller Art wird z. B. die Schafgarbe benutzt (ihr hatte ich bereits einen eigenen Bericht gewidmet). Bei den Blütenmitteln ist sowohl die weiße, als auch die rosa Schafgarbe zu bekommen und vor allem der rosafarbenen wird ein hoher Strahlenschutz zugesprochen. Schafgarbenblütenmittel werden sowohl Bildschirmarbeitern, als auch Flugreisenden oder Menschen, die sich einer Strahlentherapie unterziehen, oder die sich hohen Röntgendosen aussetzen müssen, verschrieben.

 

Einem alten Handbuch für die US-Army hab ich einmal die Empfehlung entnommen, im Falle von Strahlenbelastung die „weiße Taubnessel“ zu verzehren. Bisher hab ich noch keine weiteren Ausführungen dazu gefunden. Die weiße Taubnessel wird in der klassischen Naturheilkunde eher bei Frauenleiden angewandt. Neuere Forschungen bestätigen ihr eine Heilwirkung bei Herpes-Viren.  Eine Bestätigung des Strahlenschutzes der Nessel konnte ich also leider nicht finden, halte es aber von der Signatur her für möglich. Die Nessel ist meiner Meinung nach auch eine bisher noch zu wenig beachtete Pflanze.

 

In der englischen Kräuterheilkunde setzt man oft auf Algen. Schon allein der Jodgehalt dürfte hier hilfreich sein (wenn man kein Schilddrüsenproblem hat). Algen gehören ebenfalls noch zu den unterrepräsentierten Heilkräutern, sie sind allenfalls als Nahrungsergänzung zu finden.

 

Ein weiteres, strahlenausleitendes Mittel ist das Heidekraut. Als Tinktur oder Tee dürfte es seine Dienste leisten.

 

Bei der Behandlung einer „Strahlung“ müssen wir möglicher Weise auch aus dem stofflichen Bereich heraus. Eine Möglichkeit bietet die Homöopathie. Ein Vorreiter auf dem Gebiet der Behandlung von Schwersterkrankungen mit Homöopathie ist Ravi Roy, der sich dem Thema bereits vor Jahren gewidmet hat:

 

Image

 

 

Homöopathische Ratgeber: Homöopathischer Ratgeber, Bd.13, Radioaktivität, Ozon und Sonne: Nr 13Image

 

Das Büchlein ist sehr detailliert und wird auch dem Profi gerecht. Es behandelt sogar den Ernstfall. Von daher ist die Lektüre nicht unbedingt für schwache Nerven. Aber: Erkannte Gefahr ist halbe Gefahr.

 

Frei nach dem Motto: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!“ finden sich in diesem Buch allerhand praktikable Ratschläge. Sogar für den Gärtner hat Ravi Tipps parat. Er schlägt z. B. vor, den Boden nicht mehr umzugraben (macht der Biogärtner ohnehin nicht) um das verseuchte Material nicht tiefer einzubringen und auf Kunstdünger zu verzichten, weil der wohl zu einer vermehrten Aufnahme von Strahlung führen kann. Er empfiehlt stattdessen die Verwendung von Kalk, Urgesteinsmehl und Holzasche, weil die Pflanzen so weniger gefährliches Caesium und Strontium aufnehmen würden.

 

Als homöopathisches Mittel empfiehlt Roy Radium bromatum in C 200 oder gar 1000 alle 4 – 6 Wochen (2-3 Tropfen auf 10 l Wasser – Pflanzen einsprühen, nicht gießen). Bei akuter Belastung ist das jeden 3.-7. Tag zu wiederholen – besser: das Gemüse aus unbelasteten Gebieten holen (wenn noch vorhanden).

 

Auch bei den Bachblüten gibt es eine typische „Strahlenmischung„:

Star of Bethl.

Rock Rose

Cherry Plum

Vine

Gentian

Walnut

Wild Oat

 

Der kundige Anwender weiß, dass sowohl Mensch, als auch Tier und Pflanze von den Bachblüten profitieren. So kann man auch von diesen Mitteln jeweils 1-2 Tropfen auf eine 10 ml Flasche geben (1/3 Alkohol, Rest Wasser) und 4 Tropfen in die Gießkanne geben.

 

Beim Anbau ist Wurzelgemüse zu bevorzugen. Die Strahlenbelastung befindet sich hauptsächlich im Kraut. Bei Obst befinden sich die Ablagerungen in Kern und Stiel und bei Fallout natürlich auf der Schale. Insgesamt ist, wenn man mit Belastung rechnet, Gemüse mit wenig Oberfläche (also keine Salate) zu bevorzugen.

 

Sollte unsere Region tatsächlich noch belastet werden, sollten wir auch wieder von wilden Pilzen und Beeren Abstand nehmen.

 

Weiterhin gilt:

Bei Milchprodukten sind herstellungsbedingt Butter, Sahne und Quark am wenigsten belastet.

Wild, Schafe und Ziegen werden im Ernstfall tabu.

Eier sind relativ unbelastet.

 

Man kann also durch ein wenig Aufmerksamkeit Strahlenbelastungen durchaus verringern.

 

 

Vielleicht haben Sie mitbekommen, dass die japanische Bevölkerung Jod bekommt. Wenn der Körper mit Jod gesättigt ist, ist die Aufnahme von radioaktivem Jod geringer. Da Jod Nebenwirkungen hat, ein nicht ganz ungefährliches Spiel…

Natürlich können wir auch hier homöopathisch mit Kalium jodatum positiv Einfluss nehmen. Ein guter Homoöpath ist hier empfehlenswert.

 

Ähnlich können wir auch andere Strahlung etwas reduzieren:

Wenn wir vermehrt auf ausreichende Kalziumaufnahme achten, bedient sich der Körper nicht am radioaktiven Strontium. Um die Kalziumaufnahme zu optimieren, sind zusätzliche Gaben von Calcium Carbonicum in der D1 oder D2 nützlich (auch Schüssler Salze).

Auch Vitamin C erhöht die Kalziumaufnahme und damit den Strahlenschutz. Aber auch äußerlich ist Vitamin C wertvoll. Es erhöht die Widerstandskräfte der Haut. Zitrusfrüchteschalen (natürlich unbehandelte!), getrocknet, gemörsert und mit Öl gemischt, gibt ein Strahlenschutzöl (mit Erdnussöl).

Ein anderes, besonders effektives Strahlenschutzöl (schützt die Haut zu nahezu 100 %, wenn man sich einer Strahlentherapie unterziehen muss), ist Niaouli in Sanddornöl (vielen Dank an Eliane Zimmermann für dieses Rezept!).

 

Sollte also der Fall eintreten, dass wir hier auch mit einer höheren Strahlenbelastung zu kämpfen haben, und das halte ich schon für recht wahrscheinlich, dann müssen wir unseren inneren Schweinehund bekämpfen und vermehrt auf unsere Nahrung achten. Das wir einige Strahlung durch richtige Nahrung vermeiden können, ist doch schon ein Pluspunkt. Auch Spurenelemente sind enorm wichtig. Wenn wir ausreichend davon zu uns nehmen, nehmen wir weniger gefährliche radioaktive Isotope auf.

 

Ein wertvoller Lieferant von Spurenelementen ist z. b. Weizengras. Es ist sehr leicht zu ziehen. Außerdem kann es Strahlung reduzieren und ausleiten. Betroffene müssen größere Mengen Weizengrassaft (und natürlich auch Wasser zur Ausleitung) trinken. Um Strahlung im Trinkwasser zu verringern, reicht es sogar aus, ein daumendickes Bündel Gras für etwa 15 Min. ins Wasser zu hängen (vermindert um etwa 5 Bequerell). Das Chlorophyll im Weizengrassaft unterstützt außerdem die Blutbildung (Chlorophyll ist dem Hämoglobin ähnlich).

 

 

Nein, ich will nicht behaupten, ich hätte hier die Mittel der Wahl bei Strahlenbelastung. Aber in der Summe sind sie sicherlich hilfreich, auch wenn das eine oder andere vielleicht doch nicht so potent sein sollte. Viele Mittel wirken auch erst in der Synergie (Mittel, die ihre Wirkungen gegenseitig verstärken) hervorragend, ein Punkt, der in der Forschung leider oft vernachlässigt wird. Außerdem fühlt man sich schon besser, wenn man das Gefühl hat, selbst etwas tun zu können und nicht ganz so hilflos zu sein. Und da kann jetzt gern die wissenschaftliche Elite kommen und diese „Hausmittel“ belächeln: ich wette, die haben selbst nichts Besseres in Petto. Die Psyche spielt auch nachweislich eine große Rolle in der Gesundheitspflege.

 

Wer geistig arbeitet, wird sicherlich auch auf diesem Weg Hilfe finden. So hat Roy im Selbstversuch mit Segnung der Nahrung mehrfach eine Senkung um 10 Bequerell geschafft.  Somit dürften Gebete, Segnungen und Lichtmeditationen auch ihre Berechtigung haben – nein, sie haben sie sogar definitiv. Es ist lächerlich in Krisenzeiten über deren Sinn und Zweck zu streiten. Wer nicht segnen möchte, lässt es einfach. Die Rekianer unter uns arbeiten eh schon lange mit der „händischen“ Entgiftung. Mir ist allerdings nicht bekannt, dass hier schon mal eine Veränderung in der Strahlungsintensität gemessen wurde.

 

Ja, sogar wer sich hoffnunglos dem Suff ergibt, könnte das Richtige getan haben… 😉 In Russland wird z. B. Rotwein gegen Strahlung getrunken. Kein Witz! So wird auch berichtet, dass sich beim Tschernobyl – Gau zwei Arbeiterinnen hoffnungslos die Kante gaben und von einem Verwandten schließlich aus ihren Wohnungen geholt wurden. Die beiden Weinseligen überlebten das Ganze bei guter Gesundheit, den Helfer hats erwischt.

 

Wir sollten nicht lächeln, über technisch und wirtschaftlich niedriger stehende Länder. Gerade hier leben die Gesundheitssysteme mangels Geld recht gut auf. Die Homöopathie hätte sicherlich nicht solch einen Siegeszug führen können, wäre sie nicht im armen Indien groß geworden. Hier im Heimatland wurde sie lange belächelt und verspottet.

 

Und auch den Russen muss man wichtige Forschungsergebnisse zusprechen. Vielleicht sollten wir tatsächlich wieder öfter mal ein Gläschen nicht zu guten Rotweins genießen. Zum Einen entspannt es etwas und zum Anderen ist es nachweislich sehr gesund! Nicht zu gut, das ist ernst gemeint. Denn die gesunden Stoffe bilden sich nur bei Reben, die nicht mehltauresistent sind und in nicht zu trockenen Sommern…

 

Ich wünsche uns aber allen, das wir meine Ausführungen oben einfach in der Schublade oder im Web verschimmeln lassen können und sie nie benötigen. Trotzdem: Sei auf alles gefasst, dann haut dich nichts um! Es reicht ja, wenn wir wissen, wo was steht, wenn wir die Informationen mal brauchen.

 

Informationen, ja… Also ich freu mich über jeden, der selbst auch Informationen zu diesem Thema hat. Bei mir müssen es nicht ausdrücklich mehrfach wissenschaftlich gefestigte sein. Auch wenn ihr mal was gehört habt, oder gelesen, ich sauge alles auf. Ich bin nach wie vor Anhänger der Erfahrungsheilkunde, schlicht und ergreifend, weil das Leben nun mal keine genormten Laborbedingungen hat und ich unsere Vorfahren nicht für dumm halte. Und bis so ein Mittelchen seine wissenschaftliche Bestätigung findet, sind wir vielleicht schon tot. Das heißt natürlich nicht, dass ich mit bedenklichen Stoffen herumexperimentiere. Mein Hirn schalte ich nicht aus, aber entscheiden tut der Bauch.

 

Also her mit euren Rezepten, Mittelchen, ja sogar Heilsprüchen. Ich sammle alles und andere interessiert es sicherlich auch.

 

Wer trotzdem mehr Kopffutter möchte und sich der Sache wissenschaftlicher nähern, der sollte Ravi Roys Büchlein lesen. Da findet auch das Wissenschaftlerhirn einige gute Erklärungen.

 

Ich bete für die Japaner. Ich wünsche Ihnen, dass es nicht zum Schlimmsten kommt und sie Hilfe bekommen. Und ich bete für den Rest der Welt. Nicht nur, dass sie von der Katastrophe verschont bleibt, sondern auch, dass sie zur Vernunft kommt…

 

 

 

 

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Denn dieses Angebot ist absolut einmalig:

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Heilpflanzenpraxis Heute: Porträts – Rezepturen – AnwendungImage

 

 

Eine absolut umfangreiche, reich bebilderte und informative Sammlung unserer Heilpflanzen. Mit Rezepturen und vielen Fotos. Für den Fachmann nahezu ein Muss (ist ja auch aus einem Fachverlag), aber auch für den Laien sehr gut verständlich. Für praktizierende Kräuterhexen die perfekte „Materia medica“.

 

Warum jetzt zugreifen? Weil es die neue Ausgabe für 29,95 € gibt!  Also aufpassen! Ursprünglich kostete dieser Wälzer fast 90 € und das ist er auch wert. Nun ist er für ein Drittel im Handel (die alte Ausgabe gibt es aber auch immer noch, also beim Kauf aufpassen, wenn ihr Geld sparen wollt).

 

Ich denke, es gibt das Buch in jeder Buchhandlung, oder eben bei meinem Haus- und Hofhändler „Amazon“. Wer dort bestellen möchte, brauch nur oben auf den Link zu klicken. Dort kann man, wie man an der Abbildung sehen kann, auch ein wenig in dem Buch blättern.

 

 

Es gibt öfter solche Schnäppchen. Bei diesen Allerweltsverlagen wie „Weltbild“ u. a. kommen auch oft wunderbare Kräuterbücher heraus, die direkt aus dem englischen übersetzt wurden. Schaut einfach mal ins Impressum, wie der Originaltitel hieß. Meist legen die Billigverlage die Bücher nur einmal auf. Ein bisschen Blättern lohnt sich jedenfalls. Sehr schnell kommt man dahinter, welche englischen Verlage in der Übersetzung lesenswert sind und welche nicht.

 

Das pure Antiquariat hingegen ist seit dem World Wide Web recht teuer geworden. Da man weltweit anbieten kann, kann man sich auch horrende Preise erlauben. Es lohnt sich nicht immer, bei Amazon auf die Gebrauchtbücher zu klicken. Ich empfehle auch Portale wie „booklooker“ oder http://www.mediantis.de (Antiquariate online) zu besuchen. Während booklooker meist private Anbieter hat, inserieren auf Mediantis die Profis, die den Zustand der Bücher auch explizit beschreiben und nicht mit einem „gut – mit Gebrauchsspuren“ abhandeln.

 

Ein Blick in das Impressum ist immer hilfreich, da man auch recht leicht auf Neuauflagen reinfallen kann, die einfach ein neues Outfit und oft auch einen anderen Titel bekommen…

 

Viel Spaß beim Schmökern!

 

 

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aus der kleinen Fangemeinde. Das freut mich wirklich! Wer selbst mal schauen möchte:

http://kikilula.blogspot.com/2011/03/ich-habe-mal-was-gebastelt-den-kikis.html

Vor meinem geistigen Auge entsteht allmählich ein Netzwerk von Blogs mit ähnlichen oder ergänzenden Themen.

Kikilulas Blog bietet vor allem viel Informatives über kohlehydratarme Ernährung und das diese beileibe nicht geschmacklos sein muss oder gar mit Fressattacken endet…

Aber wie in allen privaten Blogs kommt natürlich Persönliches und Nachdenkliches auch nicht zu kurz. Und das ist ja die Würze im Informativen.

Fröhliches Stöbern!

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