Was gibts über mich zu sagen? Ich habe, wie wohl die meisten, einen „anständigen“ Beruf erlernt, mich dann durch dieses Berufsleben gequält, um ihn dann, nach fast drei Jahrzehnten, doch wieder aufzugeben. Der Arbeitsmarkt ist mittlerweile wirklich menschenfeindlich geworden und mein Körper hat mir deutlich klar gemacht, dass er so nicht weitermachen möchte.
Nach dem Ausstieg aus der Tretmühle gehts mir körperlich und seelisch wieder gut, das einzig leidende Organ ist mein Geldbeutel. Da ich fest davon überzeugt bin, dass man gute Arbeit leistet, wenn man sie liebt und dann auch noch Geld mit der Passion verdienen kann, habe ich meiner Kräuterliebe freien Lauf gelassen.
Ein wenig Geld verdiene ich schon damit. Ich möchte diese Berufung weiter zum Beruf ausbauen. In Deutschland ist das nicht so einfach. Heilen ist nunmal nur den Heilberufen vorbehalten (und Kräuterheiler zählen nicht dazu), Arzneimittelherstellung den Apothekern (auch wenns nur Kamillen/Pfefferminztee ist) und Kosmetikherstellung den chemisch versierten Berufen. So schlage ich mich grad durch den Gesetzesdschungel um einen gangbaren Weg zu finden.
Wissen weitergeben unterliegt nur wenigen Beschränkungen und so ist das eben ein Pfad, den ich gehen kann und gern gehe. Wenn ich auch nur ein wenig das Interesse für Natur und Kräuter bei meinem Gegenüber wecken kann, bin ich glücklich. Das ist die Saat, die ich säe. Und wer weiß? Vielleicht kann sie mich eines Tages vollends ernähren…
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Impressum? Blogs sind ursprünglich Tagebücher, wer setzt da schon seine Adresse drunter. Aber naja, ich kann verstehen, dass mich der eine oder andere vielleicht auch mal direkt kontaktieren möchte. Der kann das unter herbalistin(at)herbalistin.de tun. Kritiken und Meinungen sind hier aber nur im konstruktiven Sinne erwünscht. Wer generell mit dem Thema nichts anfangen kann, darf das für sich behalten. Über Austausch und Tipps freue ich mich immer. Auch über Quer- und Andersdenker, sofern die meine Ansichten respektieren können. Ich lass mich auch jederzeit gern überzeugen, jedoch nie überreden.
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Und das muss wohl noch sein:
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Quelle: eRecht24.de – Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert


Jetzt hab ich hier – nachdem ich dich gestern bei lamiacucina entdeckt habe – jedes Wort gelesen und weitere abonniert.
Der Blog könnte von mir stammen, – die Ziele sind bei uns beiden gleich 🙂 – nur mit dem Kräuterwissen hapert es bei mir noch ein bisschen. Ich besuche im Moment die Gundermannschule und hoffe auf einen Abschluß als Kräuterpädagoge.
Ich drücke dir die Daumen, dass alle Wünsche an die Zukunft in Erfüllung gehen.
Kennst du die Delikatessenbücher von Klemme/Holtermann?
VG Christel
Hallo Christel,
na ich denk, das wird schon klappen, mit deinem Kräuterwissen. Die Gundermannschule kenne ich nicht, aber der Name ist mir schon mal sympathisch. Der Gundermann ist eines meiner Lieblingskräuter.
Ich selbst habe nach reichhaltigen Bücherstudien, Lebenserfahrung und Selbstversuchen ein Herbalistenstudium an einer englischen Schule absolviert. Wenn du da mehr wissen möchtest, rechts im Blogroll sind meine Homepages als Link aufgeführt. Da sag ich noch ein wenig mehr zu mir.
Klar kenne ich Klemme/Holtermann… ich sauge alles auf, was ich krieg. Frag mal meinen Mann, der muss die Umzugskisten schleppen… letztes Mal waren es allein 120 Kisten nur Bücher…
Wenn du sonst an Austausch interessiert bist: Ich habe auch bei „Yahoogroups“ eine Gruppe, die „Herbalisten“ (kommt man NIE drauf, oder 😉 ). Hier mailen sich interessierte Laien und Fastprofis. Die Gruppe ist nicht öffentlich, man kann sich also ein wenig privater auslassen.
Auf alle Fälle gehen wir beide einen ungheuer spannenden Weg, findest du nicht?
LG
Gaby
Das Spannende ist, dass ich tagtägliche Neues entdecke und lerne 🙂
Klemme/Holtermann sind die Gründer der http://www.Gundermannschule.de . Leider ist Brigitte Klemme vor ein paar Wochen verstorben, ich dürfte sie aber noch persönlich kennenlernen.
Herbalisten … wer kommt denn auf so einen ausgefallenen Namen? 🙂
Bin schon angemeldet!
LG
Christel
Moin earthwitch.
Gute und wichtige Themen, die Du da ansprichst, gefällt mir sehr gut.
Habe da eine Adresse die evtl. zu Deinen Thematiken passt:
http://moppelmaus.wordpress.com/
Viel Spaß weiterhin und
Grüße aus Friesland
Der Honigmann
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Hallo Honigmann, ja meine Themen sind ein wenig kräuterlastig… *grins*. Du kommst aus Friesland? Mensch, da hab ich grad vor zwei Nächten von geträumt. Hab überlegt, ob ich da hin muss und noch was zu erledigen hab…
zum thema „was darf man [nicht] in deutschland“ kann ich dir die DGAM empfehlen (deutsche gesellschaft für alternativmedizin mit ihrem berufsverband BfG), dort gibt es kurse zum gesundheitspraktiker und bei mitgliedschaft auch rechtsberatung. wir aroma“therapeutInnen“ können dort eine dreitägige aufschulung machen, in der man lernt, wie weit man sich mit „heilen“ herauslehnen darf (man kann es ja auch ganz anders nennen, die mund-zu-mund-propaganda erledigt dann den rest). man sollte sich nicht von dem heilpraktikergedöns und paragraphen verrückt machen lassen. wenn du dann zum verkauf deiner kräuter noch den sog. drogenschein bei der IHK machst, bist du auf der sicheren seite. ich habe auf meiner (nicht so ganz aktuellen) website einiges dazu geschrieben, statt „aromapraktikerIn“ kann man genauso gut „kräuterfachfrau“ einsetzen.
Hallo Eliane,
ja, ich hab sogar mal beim Heilerdachverband reingeschaut. Aber auch der gibt sich relativ elitär und erlaubt sich, nur selbst geschulte Heiler aufzunehmen.
Ja, ich weiß… es gibt Möglichkeiten über „Wellness“ oder „Dekoseife“, finde ich alles irgendwie nicht richtig. Dann hätt ich alternativ auch eine Heilpraktikerzulassung anstreben können und kein Problem mehr (die Ausbildung hab ich gemacht).
Das ist es irgendwie alles nicht wirklich.
Mit dem Drogenschein kannst du zwar einige (gängige) Heilkräuter verkaufen aber immer noch nicht selbst mischen. Das ist ursprünglich für Verkäuferinnen in Lebensmittelläden, Baumärkten und Drogerien gedacht.
Auch „Therapeut“ ist nicht geschützt und ich weiß, dass viele, auch ohne Hintergrundausbildung (z. B. Heilpraktiker) fleißig mit „Phytotherapeutin“ werben und eigene Produkte verkaufen.
Ich habe keine Lust auf juristische Klimmzüge, egal wohin. Ich mach jetzt das, was ich darf und das gründlich. In meinen Kursen mache ich die Frauen rebellisch… Hilf dir selbst! Denn auch eine Abhängigkeit von mir, irgendwelchen anderen Therapeuten oder Ärzten ist nicht angestrebt. Ehrlich gesagt, finde ich die Entwicklung, die da teilweise in der Sparte „Energieheiler“ auf uns zukommt, auch wieder bedenklich. Viele machen ihre „Patienten“ nahezu abhängig. Genau das will ich nicht.
Heilkunde war Jahrtausende in Frauenhand, und zwar in der Hand der Frau des Hauses, und da gehört sie meiner Meinung nach auch wieder hin.
Ernsthafte Krankheiten natürlich ausgeschlossen. Das erste, was man kennenlernen sollte, sind seine Grenzen.
So zieh ich mich aus dem reinen Handel etwas zurück. Bei mir kann man nur eines käuflich erwerben: meine Erfahrungen, mein Wissen, meinen Beistand… so eine Art Ausbildung eben. Wenn ich es geschafft habe, dass meine Teilnehmerinnen sich sicher in den Kräutern bewegen und ihre Beschwerden selbst behandeln können, dann bin ich zufrieden.
Hallo Earthwitch, ich habe deinen Blog gerade erst entdeckt und freue mich schon sehr, alles in Ruhe zu durchstöbern. Zu der Problematik mit der Ausübrung der Kräuterkunde kann ich dir folgendes Buch empfehlen: Selbständig im alternativen Gesundheits und Beraterberuf, ISBN 978-3897678415
Meine Ausbildung zur Kräuterpädagogin beginnt im Oktober und ich bin schon sehr gespannt. Ist sicher nicht mein letzter Kommentar hier. Claudia
Mensch Claudia, sehe gerade, dass dich dir gar keine Antwort gegeben habe, tut mir leid. Aber das letzte Jahr war wirklich äußerst turbulent für mich. Ich hab das ja teilweise auch geblogt. Deinen Büchertipp werde ich mir näher ansehen
hallo christel,
mein name ist dominique und ich lebe seit 12 jahren in portugal. war in dieser zeit einmal in aerztlicher behandlung, da ich ein relativ grosses myom in meiner scheide hatte, welches ich mir dann doch hab operieren lassen. so , etwa ein halbes jahr nach der op entdeckte ich nun einen knoten in meiner brust. in der anderen ist kein knoten, aber sie tut weh. nun bin ich ein wenig im internet am stoebern und habe deinen block entdeckt und auch das ich mir eine brustcreme mit geflecktem schierling und frauenmantel machen koennte. meine frage nun an dich: da schielind sehr giftig ist, er hier um mich herum auch ueberall waechst, wundere ich mich vieviel ich fuer eine creme nehmen sollte und auch welchen teil der pflanze.. frauenmantel muss ich mir von woanders besorgen, hatte leider noch keinen erfolg in meinem garten. ich waere dir sehr dankbar wenn du mir etweige mengenangaben verraten koenntest.
liebe gruesse aus dem sonnigen sueden
dominique
Liebe Dominique,
Dein Knoten in der Brust kann viele Ursachen haben. Ich kenne auch dein Alter nicht. Vielleicht ist das „nur“ eine harmlose Veränderung im Drüsengewebe. 80 % der Knoten sind gutartig.
Falls du schon in den Wechseljahren sein solltest, passiert eben viel im Brustbereich. Manchmal erscheint das beängstigend. Bevor du den Knoten in der Brust (mit-) behandelst, solltest du ihn zunächst abklären lassen. Außerdem empfehle ich dir das Buch „Brustgesundheit“ von Susun Weed. Es enthält viele nützliche Tipps und Kräuterrezepte. Ich selbst hab hier in den Blog auch ein Brustpflegeölrezept eingestellt, das wunderbar zur Pflege und Vorsorge geeignet ist. Es enthält zwar krebswidrige Substanzen, würde aber als Anti-Krebsmittel nicht ausreichen.
Davon, eine Schierlingssalbe selbst zu machen, rate ich dir allerdings deutlich ab. Die giftigen Kräuter sind zwar oft die hilfreichsten, aber eben wirklich schwer zu dosieren. Dazu muss man nicht nur deine Konstitution berücksichtigen, (bist du schlank, oder korpulenter, wie schnell ist dein Stoffwechsel?), sondern auch den Inhaltsstoff der Pflanze. Wie konzentriert dieser ist, hängt auch vom Standort ab. Ohne Labor kannst du da gar keine Aussage treffen.
Diese Salbe kannst du jedoch fertig und rezeptfrei in der Apotheke kaufen. Es gibt sie als „Coniumsalbe“ von Weleda. Die ist nicht nur von der Rezeptur sicher, sondern auch rhythmisch aufbereitet.
Ich will dir allerdings auch nicht verhehlen, das einige Homöopathen das kritisch sehen. Sie meinen, das würde nur für die rechte Brust gelten (oder war es links?) und nur für Knoten, die entstanden sind, nachdem die Brust dort eine Verletztung erlitten hat.
Ich entnehme deinem Kommentar, dass du ein bisserl Angst hast, zum Arzt zu gehen und schon wieder eine schlimme Diagnose zu bekommen. Das kann ich verstehen. Du kannst dich vorab an die Gesellschaft zur biologischen Krebsabwehr wenden und Susun Weeds Buch lesen. Dadurch lernst du Alternativen kennen und auch Ärzte, die alternative Heilmethoden begleitend oder einzig einsetzen. Ich drück dir die Daumen
Alles Liebe
Hallo Christel,
schön das ich Deinen Blog durch Zufall finden konnte. Naja, hab ihn bei Stephanie Stoige gefunden. Hier gefällt es mir und werde ich bald ein bisschen verweilen um mich durch Deinen Blog zu lesen. Was ich bisher las war wie eine Reise in eine Zeit vor 20 Jahren, da war ich auch sehr Kräuterlastig und habe gesammelt und manchmal auch Tipps verteilt 😉
Heute hat es sich durch das Leben etwas verschoben, aber dafür gibt es Blogs wie Deine die mich fesseln und interessieren und erinnern.
Alles Gute wünscht,
das Mim
Hallo Mim,
Vielen Dank für das nette Kompliment. Ja, kräuterlastig war ich schon immer, bin aber erst in den letzten zehn Jahren wirklich tief eingestiegen. Ich denke, ich werde dabei bleiben, es ist „meins“. Wenn ich so meine ersten Einträge sehe, muss ich schon ein wenig schmunzeln. Und ich hab mich auch sehr zurückgenommen, weil ich zum Einen tatsächlich von Pseudosittenwächtern regelmäßig angezählt werde, was ich hier preisgebe, ist ja zum Großteil „unbewiesen“ und „nur“ evidenzbasiert, und weil ich zum Anderen Teile meines Blogs unverändert in Zeitschriften und Büchern wiederfand. Ich stehe mittlerweile dem Bloggen für die Allgemeinheit, zumindest was erarbeitetes Wissen angeht, etwas kritisch gegenüber. Es gibt zu viele Trolle und Abschreiber.
Mein Schwerpunkt liegt inzwischen auf Schreiben, nicht im Internet, sondern Bücher. Durch die Werbestrategien der Suchmaschinenbetreiber kommt meist nur der ans Volk, der kräftig bezahlt, nicht unbedingt der, der wirklich was Wertvolles zu sagen hat. Dann gibt es diese Pingback- Tricks und auch andere Feinheiten und so wird so manche gute Seite mundtot gemacht. WordPress ist zum Glück immer gut gelistet, auch ein Grund, warum ich hier blogge.
Manche amerikanische Blogger sind schon zum Registrieren der Leser übergegangen, was viele Probleme sicher löst. Du musst auch nicht mehr ganz so zensiert schreiben.
Ich freue mich, wenn du noch so die eine oder andere Anregung hier findest, oder doch zumindest gut unterhalten fühlst.
Liebe Grüße
Gaby
Dein Blog ist klasse. Ich kann mich gar nicht satt lesen daran!
Oh, vielen Dank für dein nettes Kompliment. Ich freue mich auch, dass ich endlich wieder schreiben kann. Obwohl ich meinen Blog durchaus auch „Chaosblog“ hätte nennen können… 😉
Aber ich gebe ja nur einen kleinen Teil meines privaten Tumults wieder. Obwohl ich tatsächlich darüber nachdenke, mal alles aufzuschreiben, nicht nur den kräuterbezogenen Teil. Aber vermutlich würde man meine Erfahrungen als Hirngespinste abtun. Außerdem weiß das Netz eh schon zuviel über mich…
Ich trinke schon längere Zeit Johanniskrauttee und möchte nun zusätzlich Helmkrauttee trinken. Passt das zusammen oder müß ich Wechselwirkungen befürchten?
Liebe Gabriele,
Bisher gibt es keine bekannten Wechselwirkungen zwischen diesen Tees, das kommt bei Kräutern auch selten vor. Natürlich kannst du immer auf ein Kraut unverträglich reagieren und solltest es dann unverzüglich absetzen. Johanniskraut selbst ist etwas kritisch, wenn du Fertigpräparate nimmst, denn die sind oft so hoch dosiert, dass sie die Wirkung der Pille beeinflussen können. Außerdem erhöht es die Lichtsensibilität, was nur in der Winterzeit erwünscht ist. Aber ich denke, das weißt du sicher. Bei normalen Tees sind diese Wirkungen nicht zu erwarten.
Trotz Allem: Jeder Mensch ist anders und jedes Kraut auch. Ausprobieren und bei Unbehagen absetzen. Ich meine wirklich „Unbehagen“. Man muss nicht unbedingt irgendwelche bedenklichen Nebenwirkungen bekommen, um etwas abzusetzen. Der Körper sagt einem ziemlich genau, was passt. Schon ein Unbehagen sollte nicht unerhört verhallen.
Liebe Grüße
Gabriele
Ich habe hier etwas Interessantes gefunden. Kennt das jemand? Scheint wohl ganz neu zu sein. http://www.beauty-oils.de
Ist auch komplett pflanzlich. Erfahrungen?
Hallo Earthwitch,
kann man den Eisen-Sirup auch aus getrockneten Kräutern herstellen?
Herzliche Grüße, Anna
Hallo Anna,
Natürlich kann man auch getrocknete Kräuter zur Sirupbereitung nutzen, genauso wie du Tee aus frischen oder getrockneten Kräutern machen kannst. Frische Kräuter sind grundsätzlich vorzuziehen, da bei getrockneter Ware durch den Alterungsprozess Wirkstoffe verloren gehen (bis zu 30 % jährlich). Manchmal, besonders bei Mischungen, lässt sich das aber nicht vermeiden.
Daher gilt auch bei getrockneten Kräutern: je frischer, je besser!
Hallo Earthwitch,
Wundervolle Seite, danke!
Auch für die vielen interessanten Informationen!
Liebe Grüße
Sylvia
Hallo! Ich habe Holunderblütensirup angesetzt, wie du es beschrieben hast. Nun steht er seit 4 Tagen und obendrauf schimmelt es. Was mache ich falsch? Muss ich jetzt alles wegschütten? LG Ivonne
Hallo Ivonne,
Mir ist das auch hin und wieder passiert. Meist, wenn es feuchtes Wetter war. Die Blüten brauchen drei Tage permanent Sonne und sollten am Besten gerade erst aufgeblüht sein.
Manche Jahre ist der Ansatz wirklich empfindlich. Wenn du ganz sicher gehen willst, achte darauf, dass die Zutaten eingetaucht bleiben, Du könntest zum Beispiel etwas schwereres, wie ein Brettchen, obenauf legen, oder das ganze in ein Netz packen, ähnlich wie ein Stoffteesieb, damit es unten in der Flüssigkeit bleibt. Und öfter umrühren.
Wenn dir der Kaltansatz wirklich nicht gelingen will, dann kannst du den Sirup auch heiß herstellen. Dazu lässt man den Ansatz nur 24 Stunden stehen und kocht ihn danach kurz auf, seiht ihn ab und gibt die Flüssigkeit noch heiß in Flaschen. Nicht ganz so aromatisch wie kalt angesetzter, aber in klammen Jahren vielleicht die bessere Alternative.
Wenn Schimmel drauf ist, würde ich ihn nicht weiter verwenden.