Ob es nun Geschenke oder Packerln sind, Plätzchen oder Keksalan – in Österreich wird Weihnachten in vielen Dialekten und mit unterschiedlichen Mundartbegriffen gefeiert. Mit der Österreichischen Dialekt-App (OeDA) will die Universität Salzburg diese Vielfalt genauer erfassen und lädt zu einer Weihnachtsfragerunde ein.
Essen, Spazieren, Putzen und sogar Lesen – gemeinsam ist alles schöner. Das zeigt eine Studie mit Daten von mehr als 40.000 US-Amerikanern und -Amerikanerinnen: Egal was sie gerade machen, Menschen sind glücklicher, wenn sie bei alltäglichen Aktivitäten Gesellschaft haben.
Über ein Viertel der 18- bis 74-Jährigen in Österreich fühlt sich zumindest manchmal einsam, fast jeder Zehnte nimmt diese Emotion immer oder meistens wahr. Das ergab die Befragung „So geht՚s uns heute“ der Statistik Austria. Besonders betroffen sind junge Erwachsene und Personen mit finanziellen Schwierigkeiten. Auch gesundheitliche Einschränkungen sind ein Faktor.
Der jugoslawische Fotoreporter Jovan Ritopečki (1923-1989) hat in den frühen 1970er Jahren begonnen, das Leben seiner Landsleute zu dokumentieren, die als Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter ins Land gekommen sind. Der 3.500 Fotos umfassende Nachlass wurde nun von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) digitalisiert.
Dass viele Personen im Winter schneller zunehmen als im Rest des Jahres, könnte daran liegen, dass sie die falschen Fette zur falschen Jahreszeit essen. Das zeigt eine kürzlich erschienene Studie an Mäusen. Ganz so wie bei den Nagern ist es beim Menschen aber nicht.
Ein neu entwickeltes „Sensorpflaster“ misst Fieber nach Operationen und kann so mögliche Infektionen erkennen. In einer wissenschaftlichen Studie wurde das nun überzeugend getestet. Die herkömmliche Messung mittels Infrarot-Fieberthermometer schlug dabei deutlich seltener an.
STEIERMARK
Kinder für Wissenschaft zu begeistern ist das Ziel der „Science Omas“. Das Projekt, in dem Frauen über 60 Jahre Volksschulkindern Forschung nahebringen, wurde in Österreich am Institute of Science and Technology (ISTA) entwickelt. Nun machen sich die Frauen als Verein selbstständig – und könnten bald auch international durchstarten.
In Europa fehlt es an Daten zu Menschen mit intellektuellen Behinderungen. Die Non-Profit Organisation Inclusion Europe erhob deshalb eigene Daten und veröffentlichte zum dritten Mal den „Inclusion Indicators Report“. Dieser zeigt, dass es noch viel zu tun gibt, um die Inklusion in Europa zu verbessern.
Zehn Jahre Beweidung, ein Projekt des WWF im Auenreservat Marchegg zeigt, wie freilebende Pferde das Ökosystem formen. Davon profitieren sowohl Biodiversität als auch das Klima. Experten empfehlen deshalb, mehr Flächen extensiv zu beweiden.
Künstliche Intelligenzen scheinen gerne abzuschweifen und sich an bewährten Mustern zu orientieren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Sprachmodelle und bildgenerierende KI-Modelle bei vielen Aufgaben erstaunlich schlecht und unkreativ waren.
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